Wir sprechen von Agilität, Innovation und Zukunftsfähigkeit – doch oft verharren wir in mentalen Routinen. Kognitive Trägheit blockiert Veränderung nicht durch Widerstand, sondern durch Bequemlichkeit. Sie tarnt sich als „Erfahrung“ oder „gesunder Menschenverstand“ – und lähmt dennoch kollektive Lernprozesse, Kreativität und kritisches Denken.

Die eigentliche Gefahr für die Zukunft? Nicht Technologie. Nicht KI. Nicht der Klimawandel. Sondern unser Unwille, Denkgewohnheiten zu hinterfragen.

Was hilft:

- Kreative Intelligenz – die Fähigkeit, vernetzt, ungewöhnlich und zukunftsgerichtet zu denken.

- Gestaltungskompetenz – die Fähigkeit, Ideen nicht nur zu haben, sondern sie systematisch umzusetzen.

Beides ist erlernbar. Beides ist notwendig. Nicht nur für Innovation – sondern für mündiges Denken. Nicht die beste Idee gewinnt – sondern die, die gedacht, gestaltet und realisiert wird.

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